Die 1930er Jahre waren musikalisch geprägt von gesellschaftlichen Umbrüchen, technischen Innovationen und neuen Stilen.
In den USA dominierte der Swing mit Künstlern wie Benny Goodman, Duke Ellington und Glenn Miller. Die Musik war tanzbar und symbolisierte trotz der Wirtschaftskrise einen gewissen Optimismus.
In Europa erfreuten sich Chansons und Schlager großer Beliebtheit. Namen wie Édith Piaf und Zarah Leander stehen exemplarisch für diese Zeit.
In autoritären Staaten wurde Musik kontrolliert und zensiert. "Entartete Musik" wurde verboten, während systemkonforme Musik gefördert wurde.
Der Tonfilm revolutionierte das Kino. Musicals wie "42nd Street" machten Musik zum visuellen Erlebnis.
Radio, Schallplatten und Jukeboxen verbreiteten Musik massenhaft und veränderten das Hörerlebnis nachhaltig.